Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
- max4roller
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Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Moin!
Aktuell ist gerade die Frage aufgekommen, wie man den Akku über Treppenstufen hochbekommt, denn wer das öfters tun muss, wird früher oder später den Trolley ruinieren, der dafür auch gar nicht bestimmt zu sein scheint (ist einfach zu schwach in der Konstruktion).
In diesem Zusammenhang kam dann der Vorschlag auf, man könne eine Sackkarre dazu verwenden.
Das mit der Sackkarre hatte ich mir auch schon überlegt, aber dazu schien mir der Akku selbst zu sperrig zu sein, es sei denn, man verfügt über eine gute Vorrichtung, ihn daran festzuzurren. Vielleicht ist letzteres ja gar nicht so schlecht, weil weniger aufwändig als andere Lösungen?
Alternativ dachte ich, wäre es besser, man konstruierte dem schlecht konzipierten Trolley einen besseren: Mit größeren und gummierten Rädern aus dem Baumarkt eine eigene Akku-Karre konstruieren - das war dann mein Gedanke.
Nachteile: Dieses Teil steht dann auch noch irgendwo herum und kostet Geld zur Anschaffung...
So gesehen ist es mit der Sackkarre wirklich die vernünftigere Lösung, denn die ist genau dafür konzipiert.
Wie aber dann den Akku möglichst einfach und sicher an der Karre festmachen? Wahrscheinlich nicht längs sondern quer (wegen des Schwerpunktes)... dazu ist die Sackkarre aber wieder zu schmal... Hm... Ich sehe das noch nicht so richtig, wie das gehen soll.
Wer hat eine bessere Idee?
LG Markus
Aktuell ist gerade die Frage aufgekommen, wie man den Akku über Treppenstufen hochbekommt, denn wer das öfters tun muss, wird früher oder später den Trolley ruinieren, der dafür auch gar nicht bestimmt zu sein scheint (ist einfach zu schwach in der Konstruktion).
In diesem Zusammenhang kam dann der Vorschlag auf, man könne eine Sackkarre dazu verwenden.
Das mit der Sackkarre hatte ich mir auch schon überlegt, aber dazu schien mir der Akku selbst zu sperrig zu sein, es sei denn, man verfügt über eine gute Vorrichtung, ihn daran festzuzurren. Vielleicht ist letzteres ja gar nicht so schlecht, weil weniger aufwändig als andere Lösungen?
Alternativ dachte ich, wäre es besser, man konstruierte dem schlecht konzipierten Trolley einen besseren: Mit größeren und gummierten Rädern aus dem Baumarkt eine eigene Akku-Karre konstruieren - das war dann mein Gedanke.
Nachteile: Dieses Teil steht dann auch noch irgendwo herum und kostet Geld zur Anschaffung...
So gesehen ist es mit der Sackkarre wirklich die vernünftigere Lösung, denn die ist genau dafür konzipiert.
Wie aber dann den Akku möglichst einfach und sicher an der Karre festmachen? Wahrscheinlich nicht längs sondern quer (wegen des Schwerpunktes)... dazu ist die Sackkarre aber wieder zu schmal... Hm... Ich sehe das noch nicht so richtig, wie das gehen soll.
Wer hat eine bessere Idee?
LG Markus
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Ich würde eine normale Sackkarre nehmen und ein Stück Holz in die Ecke der Ladefläche machen, sodass die originale Achse im offenliegenden Teil darauf zu liegen kommt beim ausheben und der Akku an vorgesehener Stelle belastet wird . Dort kann er dann mit der richtigen Länge nicht seitlich verrutschen. Die Ladefläche kann man dann einkürzen damit sie unter dem Akku nichts beschädiftgt.
Ausserdem würde ich ausgeschäumte gelbe Räder haben wollen. Die radieren nicht sichtbar auf Parkett etc und muss man nicht aufpumpen und sind dennoch weicher als Vollgummi oder Stahlräder an Stufen.
Ggf noch sichern mittels Bändchen oder schnell zu bedienenden Gummis.
Ausserdem würde ich ausgeschäumte gelbe Räder haben wollen. Die radieren nicht sichtbar auf Parkett etc und muss man nicht aufpumpen und sind dennoch weicher als Vollgummi oder Stahlräder an Stufen.
Ggf noch sichern mittels Bändchen oder schnell zu bedienenden Gummis.
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Ich würde spontan testen, ob man den ausgezogenen Griff des Akkus am Griff der Sackkarre (also dem senkrechten Teil, wie nennt man das...) mit einem Spanngurt, Klettriemen oder dergl. fixieren kann. Dazu ggf. eine möglichst wenig auftragende Passform aus Holz, Hartschaumstoff (EPS) oder dergl. basteln, damit der Akku formschlüssig mit der Sackkarre Kontakt hat und nicht rutschen kann.
Oder als ganz andere Lösung evtl. einen Flaschenzug oder dergl. im Treppenhaus, vorausgesetzt das findet die Zustimmung der Mitbewohner.
Patrick
Oder als ganz andere Lösung evtl. einen Flaschenzug oder dergl. im Treppenhaus, vorausgesetzt das findet die Zustimmung der Mitbewohner.
Patrick
Zuletzt geändert von patba am Sa 31. Okt 2020, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Eine Flaschenkarre könnte für deine Anwendung ganz gut geeignet sein. Sowas bekommt man auch recht günstig gebraucht. Hier ein Beispielfoto:
Kann sein, dass du die Kette dann etwas weiter unten anbringen musst.
Andererseits ist das ein Riesenaufwand für ein paar Treppenstufen. Der Silenceakku wiegt 40 kg. Das ist so schwer wie ein Sack Zement. Wenn du ihn dir nicht einfach unter den Arm klemmen magst, könntest du es erst mal mit einem Tragegurt versuchen.
Kann sein, dass du die Kette dann etwas weiter unten anbringen musst.
Andererseits ist das ein Riesenaufwand für ein paar Treppenstufen. Der Silenceakku wiegt 40 kg. Das ist so schwer wie ein Sack Zement. Wenn du ihn dir nicht einfach unter den Arm klemmen magst, könntest du es erst mal mit einem Tragegurt versuchen.
Ohne CCS? Ohne mich!
- max4roller
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Das mit der Flaschenkarre fand ich spontan interessant! Tatsächlich gibt es Flaschen- und Sackkarren schon ab 30 €, die Anschaffungskosten wären also nicht unbedingt das Problem, aber bei einer günstigen Flaschenkarre habe ich dann in der Beschreibung gelesen, dass sie für max. 25 kg geeignet sei - das könnte also ein kleines Problem sein, solange man sie nicht mit Zusatzaufwand versteift (evtl. dann ja auch mit Zusatzkosten).
Eine alte Sackkarre habe ich bereits herumstehen, da müsste ich nur noch ein defektes Rad erneuern (das andere habe ich bereits erneuert), so dass sich die Kosten im Rahmen halten würden. Probleme mit Parkett habe ich auch nicht, da der Raum, in dem im Warmen aufgeladen wird, gefliest ist. Trotzdem natürlich ein guter Hinweis!
Es wird also bei mir vermutlich auf die Sackkarre hinauslaufen - denn was es heißt, 50kg Zementsäcke zu schleppen, das habe ich beim Hausausbau mit 40 gelernt (um ein Haar hätte ich mir ein Knie versaut, weil ich allzu sehr auf den Rücken achtete, dem ist dann auch nichts passiert... aber dem Knie dann beinahe um so mehr) - also auf Dauer ist es ganz bestimmt keine gute Idee, unhandliche 40kg zu schleppen, vor allem nicht, wenn man schon über 50 ist, und wenn man noch so fit sein mag - der Körper straft es am Ende womöglich mit Leistenbrüchen o.ä.
Das mit der Sackkarre wird also für mich jedenfalls die Lösung sein, die ich anvisiere - und dafür schon mal Danke für die oben genannten Ideen!
LG Markus
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Ich finde das bewundernswert, welcher Aufwand betrieben wird nur um einen Akku zu laden um damit Roller zu fahren. Genau das ist aber der Punkt der mich davon abgehalten hat den Silence zu kaufen
- max4roller
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Ok, kann man sicher auch so sehen - allerdings finde ich den Aufwand, den man an Tankstellen betreibt, um stinkende Krafträder zu betanken, nicht bewunderungswürdig: Man macht sich dabei die Finger gleich in mehrerer Hinsicht schmutzig - bereichert am Ende das organisierte Verbrechen und den Terrorismus in erdölfördernden Ländern; von der eigenen Petrolindustrie und den Vorstandsvorsitzenden, die unser Land in jeder Hinsicht blockieren, ganz zu schweigen...Und nicht vergessen: die Klimakatastrophe, die uns bereits alle bedroht und die nach Lösungen schreit!
Hingegen betanke ich glücklicherweise im Alltag meinen E-Roller im eigenen Carport mit Solarstrom (entweder vom eigenen Dach oder aber von den Stromrebellen) - und nur dann, wenn es draußen Minusgrade hat, möchte ich den Akku davor beschützen können (auch wenn er sogar über eine eingebaute Heizung verfügt, und das somit streng genommen gar nicht nötig wäre).
Zugegeben, nicht jeder Rollerfahrer verfügt über so günstige Konditionen - und manche müssen dann eben doch Treppensteigen, was ich durchaus bewunderungswürdig finde.
Wie Du sehen kannst, gibt es unterschiedliche Philosophien im Leben...
Manchmal muss man aber einfach auch Tacheles reden!
LG Markus
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Habt ihr alle noch nie mit einer Treppenkarre hantiert? Das sind diese Dinger mit den drei Rädern auf einem Stern auf jeder Seite.
Hatte das neulich bei einem Umzug mit richtig schweren Sachen - einfach sehr geil. Zumindest das Prinzip.
Eine Transportsicherung auf der Karre (Gurt) sollte Pflicht sein, dann braucht es auch nicht unbedingt die volle Grundfläche.
Die meisten käuflichen Karren kranken allerdings - wie schon erwähnt - an den mangelhaften Reifen und zudem am Bauprinzip: Die Distanzhülsen für die Räder unseres Exemplars klapperten fröhlich wie ein scherbelnder Flaschenkasten. Das weckt jede Nachbarschaft auf ...
Hatte das neulich bei einem Umzug mit richtig schweren Sachen - einfach sehr geil. Zumindest das Prinzip.
Eine Transportsicherung auf der Karre (Gurt) sollte Pflicht sein, dann braucht es auch nicht unbedingt die volle Grundfläche.
Die meisten käuflichen Karren kranken allerdings - wie schon erwähnt - an den mangelhaften Reifen und zudem am Bauprinzip: Die Distanzhülsen für die Räder unseres Exemplars klapperten fröhlich wie ein scherbelnder Flaschenkasten. Das weckt jede Nachbarschaft auf ...
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Auweia, danke für die Philosophie Lehrstunde.max4roller hat geschrieben: ↑Sa 31. Okt 2020, 11:08Ok, kann man sicher auch so sehen - allerdings finde ich den Aufwand, den man an Tankstellen betreibt, um stinkende Krafträder zu betanken, nicht bewunderungswürdig: Man macht sich dabei die Finger gleich in mehrerer Hinsicht schmutzig - bereichert am Ende das organisierte Verbrechen und den Terrorismus in erdölfördernden Ländern; von der eigenen Petrolindustrie und den Vorstandsvorsitzenden, die unser Land in jeder Hinsicht blockieren, ganz zu schweigen...Und nicht vergessen: die Klimakatastrophe, die uns bereits alle bedroht und die nach Lösungen schreit!
Hingegen betanke ich glücklicherweise im Alltag meinen E-Roller im eigenen Carport mit Solarstrom (entweder vom eigenen Dach oder aber von den Stromrebellen) - und nur dann, wenn es draußen Minusgrade hat, möchte ich den Akku davor beschützen können (auch wenn er sogar über eine eingebaute Heizung verfügt, und das somit streng genommen gar nicht nötig wäre).
Zugegeben, nicht jeder Rollerfahrer verfügt über so günstige Konditionen - und manche müssen dann eben doch Treppensteigen, was ich durchaus bewunderungswürdig finde.
Wie Du sehen kannst, gibt es unterschiedliche Philosophien im Leben...
Manchmal muss man aber einfach auch Tacheles reden!
LG Markus
Jetzt bleibt mir nur noch die Wahl, entweder Eroller kaufen und oder weiter tanken mit meinem Roller und Terrorismus und das organiersierte Verbrechen unterstützen.
- Norbert
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Re: Sackkarre für den sicheren Akku-Transport über Treppenstufen hinweg?
Moin,
Genau so eine Karre hatte ich vorgeschlagen.
Ein Problem bei der Sackkarrentechnik ist, wie man den Akku aufnimmt. Die Rollen sind exakt nur so konstruiert, daß sie das vertragen, wofür sie gedacht sind. Müsste man mal ausprobieren.
So eine Treppenkarre ist aber doch recht sperrig, ich habe da eine Idee... Mal sehen *3D-Cad anwerf*.
Gruß,
Norbert
Genau so eine Karre hatte ich vorgeschlagen.
Ein Problem bei der Sackkarrentechnik ist, wie man den Akku aufnimmt. Die Rollen sind exakt nur so konstruiert, daß sie das vertragen, wofür sie gedacht sind. Müsste man mal ausprobieren.
So eine Treppenkarre ist aber doch recht sperrig, ich habe da eine Idee... Mal sehen *3D-Cad anwerf*.
Gruß,
Norbert
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